Ich muß mich jetzt mal outen, ja ich gebe zu, ich versuche schon auf meine Ernährung zu achten, esse kaum Fertiggerichte, bin überhaupt kein Fan von Fast-Food und liebe Salat und Gemüse. Bei Süßem bin ich sehr wählerisch und esse auch nicht viel. Wenn ich das jetzt so schreibe, könnte man meinen ich bin eine Birkenstock tragende, nur im Biomarkt einkaufende Hipster Tussi. Bin ich nicht! Offen gestanden vertraue ich dem ganzen Bio Hype nicht so ganz und “Oh mein Gott wie böse” kaufe auch beim Discounter ein. Mir ist zwar wichtig, dass ich mich gesund ernähre, wenn ich aber einen Bausparvertrag abschliessen müsste, um meine Nahrungsmittel zu finanzieren, hört sich der Spaß auf.
Hier kommt, wie versprochen der zweite Teil zum Thema. Der zweite Schreibtisch ist so ziemlich die günstigste Variante, die man im gelb-blauen Möbelhaus erstehen kann, aber wie ich finde auch so ziemlich die Schönste, weil schlicht und vor allem weiß. Der muss/ darf im Arbeitszimmer stehen, (In welchem ich nur geduldet bin, da hier der Alltagsheld sein Hoheitsgebiet hat, und das sieht man auch, ihr glaubt es nicht.
Dem aufmerksamen Instagramer (Schreibt man das so? Mmmh, keine Ahnung – sieht irgendwie komisch aus, aber darum geht’s ja gerade gar nicht, ich schweife ab.) dürfte bei meinem ersten Blogpost nicht entgangen sein, dass der Schreibtisch auf den Fotos ja ganz anders aussieht, als der, der auf Instagram ist. Nein, das liegt nicht an einer etwaigen Schönheits OP, sondern an dem Fakt, dass ich tatsächlich zwei Schreibtische, respektive einen Sekretär und einen Schreibtisch habe.
Wenn man für eine eine Strecke von 550 km mehr als drei Stunden länger braucht als geplant, dann ist das blöd. Passiert dies dann noch bei 35°C, dann ist das sehr blöd. Versucht man nun noch etwas zu essen zu organisieren und die Schlange am Restaurant mit dem goldenen M geht gefühlt von hier bis zum Mond, dann steht man kurz vor Schreikrampf. So ist das nun mal mit den Roadtrips.
Egal, da mussten wir durch und kamen statt um gechillten 21:00 Uhr zur Geisterstunde in unserem Hotel in Köln an. Gespukt hat es zum Glück nicht und so konnten wir Slimer und Co links liegen lassen und uns in die Federn werfen.
Nun ist es also soweit. Unser erster Trip in die neue Heimat steht bevor. Relativ spontan, wie es im Hause Stijlleben doch gerne mal vorkommt ;-) Eine Woche Vorbereitung reicht doch?!
Es wird ja nicht der einzige Trip bleiben; gibt einen Haufen zu tun.
Jipppieh! Es kann geshoppt werden. Manche von euch kennen ja vielleicht schon meine 3D gedruckten Wolkensachen, die in unserer kleinen Manufaktur entstehen. Da auf Instagram die Nachfrage immer größer wurde und es doch ein wenig eigenartig ist, die Sachen nur per Mail kaufen zu können, habe ich mich vor einiger Zeit entschlossen einen Shop zu eröffnen. Es ging dann allerdings noch einige Zeit ins Land, in der reifliche Überlegungen und Entscheidungen zu tätigen waren: Eigener Online Shop oder Dawanda? Welche Produkte können nach und nach noch angeboten werden? Welche Verpackung? Gibt der Drucker das her? Alle Fragen sind geklärt, und ich darf stolz meinen Online Shop präsentieren:
Ihr erreicht den Shop über: http://de.dawanda.com/shop/stijlleben, den Button rechts in der Sidebar oder über das Menü.